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e-Fahrzeuge können Sie zu Hause an jeder landesüblichen Haushaltssteckdose* oder via Wallbox aufladen. Unterwegs stehen Ihnen öffentliche Wechselstrom-Ladestationen oder für besonders schnelle Ladevorgänge die Gleichstrom-Ladestationen zur Verfügung.
Strom tanken mit dem richtigen Stecker.
Steckertypen, Ladekabel, Wallboxen, Ladesäulen, Schnelllader, Gleich- und Wechselstrom – was so kompliziert und verwirrend klingt, lässt sich auf einfache Nenner bringen. Es gibt verschiedene Steckertypen, es gibt mehrere verschieden schnelle Ladearten und wie schnell die Akkus geladen sind, denn Stromer und Plug-in-Hybride laden je nach Hersteller und Modell unterschiedlich schnell. Außerdem: Aus der Steckdose zuhause kommt Wechselstrom, aus vielen öffentlichen Schnellladesäulen hingegen Gleichstrom – und genau den benötigen die Akkus der E-Autos. Aber: den richtigen Stecker vorausgesetzt sind Schäden am Auto ausgeschlossen, das sogar die Umwandlung von Wechselstrom in Gleichstrom erledigt.
Die am weitesten verbreitete Stromquelle ist die Schuko-Steckdose. Sie liefert allerdings bei 230 Volt maximal 16 Ampere, die Ladeleistung liegt daher höchstens bei 3,7 Kilowatt. Ein nahezu leergefahrener 22-kWh-Akku benötigt dann rund 6 Stunden bis zur vollen Ladung, bei einer Akkukapazität von 40 kWh sind es 11 Stunden. Als europaweiter Standard hat sich der Typ-2-Stecker etabliert, der an fast allen Wallboxen und öffentlichen Ladesäulen funktioniert. Öffentliche Schnelllader arbeiten meistens mit CCS-Steckern. Sie sind etwas größer und erlauben theoretische Ladeleistungen von bis zu 350 kW (CCS=Combined Charging System).
Daneben gibt es noch den Steckertyp CHAdeMo aus Japan, durch den Gleichstrom mit bis zu 50 kW fließt. Der Gegenpol zum Gleichstrom-Schnellladen ist die 230-Volt-Haushaltssteckdose mit der Schuko-Steckdose, mit der die Aufladung leerer Akkus 16 Stunden und länger dauern kann.
Laden zuhause und unterwegs.
Bisherige Erfahrungen zeigen, dass etwa 80% aller Ladevorgänge zuhause stattfinden. Neben der haushaltsüblichen Steckdose erledigt das eine Wallbox. Dieser Begriff hat sich für private Ladepunkte am Haus, Stellplatz oder in der Garage etabliert. Sie lässt sich an der Wand oder auf einem Standfuß montieren und wird an das heimische Stromnetz angeschlossen. Diese Geräte kosten je nach Ausführung 500 bis 1.000 € oder mehr, zuzüglich der Montage dem Aufwand entsprechend.
Zur Zeit werden ca. 540 Wallboxen von 190 Herstellern angeboten, die auch die Anforderungen der KfW auf staatliche Förderung erfüllen. Diese Förderung beträgt zu bestimmten Bedienungen 900 € pro Ladepunkt. Empfehlenswert ist, zuerst den Förderantrag zu stellen, erst dann die Wallbox zu ordern und anschließend installieren zu lassen.
Die "Elli" Wallbox – bequem zuhause laden:
Die VOLKSWAGEN GROUP CHARGING GMBH erleichtert die Entscheidung für eine Wallbox mit 3 Varianten des ID.Chargers.
Sie laden superschnell mit 11 kW und sind dank Typ 2-Anschluss nicht nur kompatibel zu allen Volkswagen Elektro- und Hybrid-Modellen, sondern auch zu fast allen anderen Modellen vieler Hersteller.
Die Leistungen der Wallbox „Elli“ in der Übersicht:
Charger
- bis zu 11 kW
- Ladekabel bis zu 7,5m
ab 479 €
Charger Connect
- bis zu 11 kW Ladeleistung
- Ladekabel bis zu 7,5 m
- LAN, WiFi und LTE/4G (optional)
- komplette Steuerung und Monitoring Ihrer Ladevorgänge per App
- KfW-Förderung möglich, sofern bereits bewilligt
ab 689 €
Charger Pro
- bis zu 11 kW Ladeleistung
- Ladekabel bis zu 7,5 m
- LAN, WiFi und LTE/4G (LTE unlimited inklusive)
- komplette Steuerung und Monitoring Ihrer Ladevorgänge per App
- MID-Zertifizierter Energiezähler
- Ideal für Nutzer von Firmenwagen
- KfW-Förderung möglich, sofern bereits bewilligt
ab 999 €
Mehr erfahren Sie bei uns oder auf: vw.elli.eco/de-DE/shop
Alle Ladevarianten im Überblick:
Steckdose
Die Tankstelle im eigenen Haus: Elektroautos können Sie an ganz normalen, technisch einwandfreien, marktüblichen Steckdosen aufladen.
Wallbox
Die Hochleistungs-Steckdose für zu Hause: Mit der Wallbox lässt sich die Ladezeit Ihres Fahrzeugs durch ein geeignetes Ladekabel verkürzen.
Wechselstrom-Ladestation
Auch im öffentlichen Raum gibt es natürlich Möglichkeiten Ihr Fahrzeug aufzuladen. Mit einem eigenen Ladekabel geht dies an speziellen Wechselstrom-Ladestationen besonders schnell.
Gleichstrom‐Ladestation.
An den sogenannten CCS-Ladestationen (kurz für: Combined Charging System) können Sie mit Gleichstrom laden. Da bei Gleichstrom höhere Stromstärken erreicht werden, lädt der Akku hier deutlich schneller.